Gegebenenfalls z.b. wie in der benachbarten Gemeinde Zetel. Zitat:
Im Herzen Zetels, im Gebäude der ehemaligen Traditionsgaststätte Janssen, befindet sich unser Mehrgenerationenhaus mit dem Herzstück, das „Zeteler Kaffeehaus”. Eine Begegnungsstätte für Alt und Jung, Groß und Klein, Ur-Zeteler und Neubürger, Ruhesuchende und Kontaktfreudige.
Aus meiner Sicht kann jungen Familien geholfen werden, wenn man die steinzeitliche Kinderbetreuung verbessert.
Standart sollte eine Ganztagsbetreuung in Krippen, Kindergärten und Schulen sein. Der Übergang ins Berufsleben nach der Elternzeit ist meist mit erheblichen Problemen verbunden. Für einen Ganztagsplatz braucht man eine Ganztagsstelle und auf eine Ganztagsstelle kann man sich nur Bewerben, wenn man eine gesicherte Kinderbetreuung hat. Ein Henne-Ei-Problem, welches einfach gelöst werden kann, wenn man bereit ist etwas Geld für die Zukunft auszugeben.
Momentan werden v.a. Frauen in Teilzeit oder zum Hausfrauen Dasein gezwungen, da das beschriebene Dilemma nur mit Glück aufgelöst wird und oft genug die Familien dann lieber ihre Anforderungen an die Betreuung reduzieren, als auf ein gnädiges Schicksal zu hoffen.
Und auch ein unkomplizierter Wechsel zwischen zwei Betreuungsplätzen muss möglich gemacht werden. Arbeitgeber warten selten mit einer Einstellung auf den Beginn des Schuljahres, das auch die Krippen und Kitas steuert.
Long Story short: Ganztagsplätze massiv ausweiten. Das schafft mehr Freiheit für Frauen, die ihren Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander erhöhen wollen und steigert Attraktivität für v.a. junge Familien!
Moin, ja. Die Ganztagsbetreuung muss ausgeweitet werden. Der Anspruch auf Ganztag auch an Grundschulen ist beschlossen. Nur gibt es eben auch eine andere Seite der Medaille. Schon jetzt zahlt Schortens aus Steuergeld jährlich rund 5,5, Millionen Euro für die Kinderbetreuung. Das ist im Kern eine Aufgabe des Landkreises, die Schortens und die anderen Kommunen in Friesland vom Landkreis vor etlichen Jahren per Vertrag übernommen hat. Bei der Kostenentwicklung muss der Landkreis die Kosten für seine Aufgabe übernehmen. Dann wäre in Schortens auch genug Geld da, die Immobilien, die Straßen und die Sportanlagen zu sanieren.
Was Schortens direkt beeinflussen kann ist die Vergabe und Organisation der Plätze. Da ist mehr Flexibilität gefragt. Vor allem, dass es immer noch nicht möglich ist, sein Kind online für einen Platz anzumelden, ist nicht akzeptabel.
In Sillenstede herrscht absolut das Gegenteil. Es gibt viele Veranstaltungen, welche von Jung und Alt in gleichen Anteilen besucht werden. Hier kommen alljährlich zum Rosenmontagsball jung und alt zusammen und feiern ausgelassen Karneval. Auch der 1. Mai wird sehr gut angenommen. Dazu das Dörpfest im August. Auch beim Nikolaus kommen jung und alt gleichermaßen zusammen.
Wichtig ist aber, dass der Altersschnitt in den Vereinen passt. Und da ist die Mischung in Sillenstede hervorragend. Bei TuS, Bürgerverein, DG oder Handel Handwerk und Gewerbe gibt es kein "Jung oder Alt", hier gibt es nur ein "WIR gemeinsam". Und das ist gut und davon können sich andere Orte eine Scheibe von abschneiden.
Gegebenenfalls z.b. wie in der benachbarten Gemeinde Zetel. Zitat:
Im Herzen Zetels, im Gebäude der ehemaligen Traditionsgaststätte Janssen, befindet sich unser Mehrgenerationenhaus mit dem Herzstück, das „Zeteler Kaffeehaus”. Eine Begegnungsstätte für Alt und Jung, Groß und Klein, Ur-Zeteler und Neubürger, Ruhesuchende und Kontaktfreudige.
Link: http://www.mgh-zetel.de/
Oder auch in direkt dafür ausgerichteten Workshops.
z.B. Kochen wie bei Oma (Aktive ältere Menschen z.B. AWO können mit interessierten jugendlichen einen Kochkurs veranstalten)
Aus meiner Sicht kann jungen Familien geholfen werden, wenn man die steinzeitliche Kinderbetreuung verbessert.
Standart sollte eine Ganztagsbetreuung in Krippen, Kindergärten und Schulen sein. Der Übergang ins Berufsleben nach der Elternzeit ist meist mit erheblichen Problemen verbunden. Für einen Ganztagsplatz braucht man eine Ganztagsstelle und auf eine Ganztagsstelle kann man sich nur Bewerben, wenn man eine gesicherte Kinderbetreuung hat. Ein Henne-Ei-Problem, welches einfach gelöst werden kann, wenn man bereit ist etwas Geld für die Zukunft auszugeben.
Momentan werden v.a. Frauen in Teilzeit oder zum Hausfrauen Dasein gezwungen, da das beschriebene Dilemma nur mit Glück aufgelöst wird und oft genug die Familien dann lieber ihre Anforderungen an die Betreuung reduzieren, als auf ein gnädiges Schicksal zu hoffen.
Und auch ein unkomplizierter Wechsel zwischen zwei Betreuungsplätzen muss möglich gemacht werden. Arbeitgeber warten selten mit einer Einstellung auf den Beginn des Schuljahres, das auch die Krippen und Kitas steuert.
Long Story short: Ganztagsplätze massiv ausweiten. Das schafft mehr Freiheit für Frauen, die ihren Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander erhöhen wollen und steigert Attraktivität für v.a. junge Familien!
Moin, ja. Die Ganztagsbetreuung muss ausgeweitet werden. Der Anspruch auf Ganztag auch an Grundschulen ist beschlossen. Nur gibt es eben auch eine andere Seite der Medaille. Schon jetzt zahlt Schortens aus Steuergeld jährlich rund 5,5, Millionen Euro für die Kinderbetreuung. Das ist im Kern eine Aufgabe des Landkreises, die Schortens und die anderen Kommunen in Friesland vom Landkreis vor etlichen Jahren per Vertrag übernommen hat. Bei der Kostenentwicklung muss der Landkreis die Kosten für seine Aufgabe übernehmen. Dann wäre in Schortens auch genug Geld da, die Immobilien, die Straßen und die Sportanlagen zu sanieren. Was Schortens direkt beeinflussen kann ist die Vergabe und Organisation der Plätze. Da ist mehr Flexibilität gefragt. Vor allem, dass es immer noch nicht möglich ist, sein Kind online für einen Platz anzumelden, ist nicht akzeptabel.
In Sillenstede herrscht absolut das Gegenteil. Es gibt viele Veranstaltungen, welche von Jung und Alt in gleichen Anteilen besucht werden. Hier kommen alljährlich zum Rosenmontagsball jung und alt zusammen und feiern ausgelassen Karneval. Auch der 1. Mai wird sehr gut angenommen. Dazu das Dörpfest im August. Auch beim Nikolaus kommen jung und alt gleichermaßen zusammen.
Wichtig ist aber, dass der Altersschnitt in den Vereinen passt. Und da ist die Mischung in Sillenstede hervorragend. Bei TuS, Bürgerverein, DG oder Handel Handwerk und Gewerbe gibt es kein "Jung oder Alt", hier gibt es nur ein "WIR gemeinsam". Und das ist gut und davon können sich andere Orte eine Scheibe von abschneiden.